• Zechenstraße 10 A, 44581 Castrop-Rauxel
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Pflegebild

Pflegeleitbild

Unser Pflegeleitbild entstand auf dem Wissen der Einzigartigkeit eines jeden Menschen, seiner Individualität, seinem sozialen Umfeld und der daraus entstandenen Lebenseinstellung, der augenblicklichen Lebenssituation wie auch seiner geistigen und körperlichen Fähigkeiten.

Die Grundlage unseres Arbeitens ist eine gute zwischenmenschliche Beziehung zu unseren Klientel, in der gegenseitiger Respekt, Akzeptanz und Vertrauen besteht und wächst.

Um optimale Bedingungen für unser Klientel zu schaffen, arbeiten wir im Sinne der ganzheitlichen Pflege. Dies ist verbunden mit dem Konzept der „Strukturierten Informationssammlung“ (SIS), der konsequenten Orientierung an den Bedürfnissen und Wünschen der pflegebedürftigen Person und der gezielten und frühzeitigen Erkennung sich abzeichnender Veränderung der Situation. Die pflegebedürftige Person nimmt im Sturkturmodell bewusst eine aktive Rolle wahr, soweit es ihr aufgrund kognitiver und körperlicher Einschränkung möglich ist. Zusammenarbeit mit den Angehörigen wird bei uns groß geschrieben.

Mit der Erstellung und Durchführung des Maßnahmenplans erfährt unsere Klientel die Hilfe zur Selbsthilfe, Erhalt der Menschenwürde, des Selbstwertgefühls und der Selbstständigkeit.

In der häuslichen Pflege abeiten unsere Mitarbeiter eigenverantwortlich. Sie besuchen regelmäßig Weiter- und Fortbildungen, um ständig auf dem neusten Stand der Pflegewissenschaft und der Pflegeforschung zu sein. Das ständige Aktualisieren und Erweitern des Wissens, führt zu einem systematischen und professionellen Arbeiten.

Als Gast im Hause unserer Klienten versuchen wir ein Höchstmaß an Privatsphäre zu wahren. Wir achten dabei darauf, die Räumlichkeiten nicht in erster Linie der Pflege anzupassen, sondern die Pflege den Räumlichkeiten. So wollen wir weitestgehend die vertraute Umgebung unserer Klienten erhalten.

Um eine vertraute Beziehung zwischen Klient und Pflegepersonal zu ermöglichen, wird der Dienstplan so gestaltet, dass ein häufiges Wechseln der Pflegekräfte vermieden wird (Bezugspflege).

Um das Bild der ganzheitlichen Pflege abzurunden, arbeiten wir intern (Pflegepersonal) und extern mit Angehörigen, Ärzten, Therapeuten, Ämtern usw. zusammen, um auftretende Pflegeprobleme im Sinne aller Beteiligten zu lösen.

Unter Berücksichtigung der für die Firma notwendigen wirtschaftlichen Aspekte, ist es uns wichtig, alle, das Klientel, die Mitarbeiter und den Träger zufrieden zu stellen.
Hierbei lassen wir doch nie außer Acht, dass der zu uns kommende, Hilfe suchende Mensch an erster Stelle steht.

Dokumentation

Dokumentation

Die Maßnahmenplanung wird regelmäßig von den Mitarbeitern in Bezug auf Effektivität (Art der Maßnahme) und Effizienz (Wirksamkeit der Maßnahme) evaluiert und in Absprache mit dem Patienten/Angehörigen der Entwicklung des Pflegeverlaufs angepasst. Wünsche des Patienten werden selbstverständlich berücksichtigt. Das Ergebnis der Evaluation wird schriftlich erfasst.

Alle Daten des Patienten und der Pflegeverlauf werden in einem standardisierten Pflegedokumentationssystem festgehalten. Dieses besteht aus dem Stammblatt, SIS, Maßnahmenplan, Pflegebericht, Kontrollbögen, Leistungserfassungsbögen und Medikamentenplan. Je nach Besonderheit des Einzelfalls werden weitere Formblätter hinzugefügt (z.B. Wundversorgungsbögen, Dokumentationsbogen für Infusionstherapie). Die Dokumentationsunterlagen werden sach- und fachgerecht geführt und beim Patienten aufbewahrt. Somit sind sie allen an der Pflege und Therapie des Patienten Beteiligten jederzeit zugänglich.

Für etwaige Verlegung des Patienten in andere Pflegeeinrichtungen (z.B. Krankenhaus) wird ein standardisierter Pflegeüberleitungsbogen benutzt, der die wichtigsten pflegerelevanten Daten zur nahtlosen Übernahme der Pflege enthält.
Alle ermittelten Daten werden unter Berücksichtigung von Datenschutz aufbewahrt. Unsere Mitarbeiter sind an die Schweigepflicht gebunden.

Angehörige und weitere Pflegepersonen des sozialen Umfeldes des Patienten werden in gesundheitsfördernden und –sichernden Arbeitstechniken beraten und unterstützt. Wir geben Informationen zu Selbsthilfegruppen und Hinweise zur Inanspruchnahme weiterer Dienstleistungen.

Qualitätssicherung

Qualitätssicherung

Zu den Maßnahmen der Qualitätssicherung zählen u. a.:
  • Regelmäßige, aufgabenbezogene Fort- und Weiterbildung aller Mitarbeiter
  • Vorhaltung von Pflegefachliteratur und aktuellen Fachzeitschriften
  • Durchführung von Pflegevisiten
  • Durchführung von Teamsitzungen und Fallbesprechungen
  • interne Qualitätszirkel zur Erarbeitung pflegerelevanter Standards
  • externe Qualitätszirkel
  • berufsübergreifende Kooperation und Koordination aller Mitarbeiter, um eine ganzheitliche Patientenversorgung zu ermöglichen (u.a. mit Therapeuten, Logopäden, Krankengymnasten)
  • Innerbetriebliches Vorschlagswesen
  • Einsetzung eines Qualitätsbeauftragten
  • Sozialberatung unserer Patienten
  • Pflegeberatungen und Schulungen für pflegende Angehörige durch unsere internen Pflegeberater